Unterrichtsmaterial

Vorweg | für Kinder | für Erwachsene

Vorweg
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Anstelle eines langen Diskurses über "Unterrichtsgestaltung" etc. hier eine kleine Auswahl der Klavierschulen, die ich für empfehlenswert halte:

Generell sei jedoch angemerkt, dass sich die Wahl der Klavierliteratur nach den Vorlieben, Alter, aber auch den Fähigkeiten des jeweiligen Schülers richtet, oder richtiger: zu richten hat.

Gerade die Einstiegsliteratur muss so gewählt sein, dass sie den Schüler für die Musik begeistert, ihm einen möglichst grossen Überblick über die verschiedenen Stilrichtungen der Klaviermusik bietet und ihn schließlich dazu befähigt, unbearbeitete Originalkompositionen zu spielen.

Mit folgenden Klavierschulen habe ich sehr gute Ergebnisse erzielen können - je nach Wunsch, musikalischem Gespür des Schülers und Zielsetzung des Klavierunterrichts:


Für Kinder
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Hans Bodenmann: "Kleine Finger am Klavier"
Verlag: Melodie Edition  EMZ 2-131-040

Diese Anfängerschule wendet sich an die ganz kleinen Klavierlinge, im Alter von vier bis sechs Jahren. Parallel hierzu empfehle ich auch "Übung macht den Meister", ebenfalls von Bodenmann. Die Notenschrift ist durchgehend fett gedruckt und auch für die Kleinsten leicht verständlich.

Allerdings sollte man sich nicht all zulange mit dieser Unterrichtsreihe befassen, da sie doch bisweilen recht minimalistisch aufgebaut ist. Der erste und der zweite Band samt der Begleithefte sind meist ausreichend, dem Schüler wichtige Grundlagen nähergebracht zu haben, um ihn dann zu anspruchsvolleren Klavierschulen zu leiten.


Gertrud Keller: "Kinder-Klavierschule" Erster und zweiter Teil
Verlag: Heinrichshofen-Locarno ISMN M-2044-6183-7

Eine gelungene Klavierschule für Kinder im Grundschulalter, die noch keine Notenkenntnisse haben: schöne Kinderlieder, leicht gesetzt und mit Text versehen, regen zum Mitsingen an. Auch an vierhändigen Stückchen mangelt es nicht. Der zweite Band fällt allerdings ein bisschen, was Literaturauswahl und Klaviertechnik betrifft, ab. 
Auszüge daraus können aber durchaus lohnen. Mittlerweile hat sich diese Klavierschule, Band 1, als "Klassiker" gemausert.


Carol und Walter Noona: "Rico lernt Klavier" Band 2
Unterrichtsreihe in drei Stufen, mit jeweils vier Heften
Verlag: Ricordi ISMN 2042-2504-0

Insgesamt eine passende Unterrichtsreihe für Kinder ab sechs Jahren. Bei einem seriösen Unterricht erübrigen sich aber einige der vielen Bände. Band 2 mit dem passenden Begleitheft (Ricos Konzert 2) ist vollkommen ausreichend. Enthalten sind bekannte und weniger gängige Kinderlieder, bis hin zur ersten Sonatine ("Sonatinchen"). Auch wird man mit Akkordsymbolen und harmonischen Gesetzmässigkeiten vertraut gemacht, wenn auch nur sehr verkürzt. Aber der Klavierlehrer sollte ja auch noch etwas beisteuern. Eine feine Klavierschule für Kinder, die schon musikalische Grundbegriffe etc. kennengelernt haben. Von Band 1 ist Abstand zu nehmen. Zu viel "malen nach zahlen" und ""musikalischen""Versteckspiel". Bis auf die letzten Seiten, die lohnen, vollkommender Humbuk, die den Schüler eher aufhalten, als weiterbringen.


Pauline Hall: "Piano Theme Pieces" Band 2
Unterrichtsreihe mit verschiedenen Stufen
Verlag: Oxford University Press 1989

Band Zwei ist sehr zu empfehlen. `Ausschließlich Absolute Musik` von verschiedenen Komponisten. Kann sich nahtlos an die Keller Klavierschule oder Ricos Klavierschule anschließen, bzw. diese ergänzen.


Diller-Quaile: "First Solo Book"
Verlag: G. Schirmer, Inc.

Englischsprachige gelungene erste Klavierschule. Viele bekannte Volkslieder aller Herkunft kommen zur Anwendung. Alles schön gesetzt.


Alexander Nikolajew:"Die Russische Klavierschule" Band 1/2
Verlag: Sikorski ISMN M-003-01874-4

Eine seriöse Klavierschule, nicht nur für Kinder. Die Stückauswahl ist allerdings nicht jedermanns Sache: Denn viel russische Folklore ist enthalten, hingegen nur wenige Werke aus dem Barock. Bach fehlt ganz. Wenige kleinere, d.h. leichtere Stücke. Eher eine Seltenheit, daß ein Anfänger mit diesem Band den Einstieg zum Klavierspiel findet. Eine oft überschätzte Klavierschule.

Band 2 ist uneingeschränkt zu empfehlen. Beethoven, Mozart, Bach etc. neben Kabalewsky, Tschaikowsky. Dieser Band ähnelt stark den Sonatinenalben von M.P.Heller (siehe "Sammlungen")
Im ersten Teil findet man kleinere polyphone Meisterwerke. Darauf aufbauend sind im Zweiten größere Formen dargestellt, wie zum Beispiel Rondos, Sonatinen und Variationen.
Der dritte Teil beinhaltet leichtere Etüden von Czerny, Schytte, Brahms u.a.
Abgerundet wird der Band mit einigen vierhändigen Werken.
Dieser Band hat im Grunde nichts mehr mit "Klavierschulen" gemein. Vielmehr ist er eine gelungene Literaturauswahl für den schon etwas weiter fortgeschrittenen Schüler.

Leider ein schlechter Notendruck und -vor allem bei den Beethoven Sonatinen- ein abenteuerlicher Fingersatz.

Aber da gibt es ja noch die Verlage Henle und Peters ...


Julia Suslin:"Die Russische Klavierschule" Band 3
Verlag: Sikorski 2379

Dieses Heft versteht sich als "Ergänzender Spielband", der anderen Bände.

Ist er wohl auch.


Leihenseder - Stenger/Stein - Molsen: "Klavierschule Zweitausend" Klavierschule für Einzel- und Gruppenunterricht

Verlag: Heinrichshofen ISMN M-2044-2381-1

Eine sehr ambitionierte Klavierschule, mit Liebe gestaltet und durchaus durchdacht, etwas zuviel für meinen Geschmack, schließlich sollte der Lehrer den Unterricht gestalten und nicht ein ausgeklügelter Text mit Arbeitsanweisungen, Empfehlungen und weiterem Tant.

Die Illustrationen sind gelungen. Allerdings verstehen sich viele "Programmpunkte" der Schule von selbst. Es scheint, als hätte man sich zusammengesetzt, um eine "marktgerechte Klavierschule" zu konstruieren, die manch einer Musikschule in ihrem Bedürfnis möglichst viele Schüler pro Unterrichtsstunde "unterzubringen", erlaubt den Anschein eines wohldurchdachten Unterrichts, bei gleichzeitiger Berücksichtigung des einzelnen Schülers an die Hand geben zu wollen.
Ob dies überhaupt möglich ist, wage ich zu bezweifeln. Dennoch sind die sog. "Tipps für die Eltern" unbedingt zu empfehlen und zwar instrumentübergreifend. Bravo.
Man sollte sich vielleicht einmal überlegen, nur die "Tipps für die Eltern" in einem kleinen Büchlein zusammenzufassen.


Fritz Emonts: "Europäische Klavierschule" Band 1/2
Verlag: Schott ISMN 3-957-5003-2 / ISMN 3-7957-5002-4

Emonts Europäische Klavierschule führt den jungen Schüler mit Hilfe vieler Kinderlieder - aus verschiedenen Länder - in die Welt der Musik ein. Es mangelt nicht an vierhändigen Stücken und Erklärungen harmonischer Gesetzmäßigkeiten. Eine abwechslungsreiche Klavierschule, die Spaß macht.
Die kurzen Schriften über den Pedalgebrauch, das Cantabile Spiel usw. sind ausnahmslos sehr gut und in einer schönen Sprache dargelegt.

(Nichts von betonter Kindlichkeit..., oder betont auf Kindersprache zurechtgestutzer Formulierungen, wie man sie oft lesen/ertragen muß.)

Alles kommt sehr stimmig daher.

Etwas nervig sind die zahllosen Literaturempfehlungen, des Verlags auf weiterführende Literatur, herausgebracht, natürlich auch von Schott. (Und die sind -grösstenteils- gar nicht zu empfehlen)

Hat man den zweiten Band- der besonders lohnt- bewältigt, steht der Schülerin nichts mehr im Wege einige Stücke des "Album für die Jugend" zu spielen.

Das äußere Erscheinungsbild ist aufwendig gestaltet. Und die fantastischen Bilder von Andrea Hoyer gehören zu den Schönsten, die man in der Klavierliteratur finden kann.


Fritz Emonts: "Europäische Klavierschule" Band 3
Verlag: Schott ISMN 3-7957-5004-0

Band Drei der Europäischen Klavierschule richtet sich nicht mehr ausschließlich an Kinder, sondern will eine "Materialsammlung und Anregung für den fortgeschrittenen Unterricht mit mittlerweile nicht mehr ganz so jungen Spielern" sein.
Die enthaltene Stückauswahl ist nach technischen Gesichtspunkten (Spiel mit Dreiklängen, Terzen, Sexten und anderen Intervallen), aber auch nach musikalischen Themen (expressiver Anschlag, Erweiterung des rhythmischen Bewußtseins, cantabiles Spiel mit Pedal) progressiv geordnet.

Im Anhang befindet sich ein sehr guter Arbeitsteil, der den Schüler zur Improvisation führt. Auch dieser Band glänzt mit sehr guten Erklärungen Emonts. Insgesamt betrachtet läßt sich sagen, daß die Europäische Klavierschule Emonts` wohl mit zu den besten gehört, die man finden kann.


Willy Schneider:"Die Klavierfibel"
Verlag: Heinrichshofen Opus 59

Die nach wie vor beste Klavierschule (Erstauflage 1959). Sie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Schule bietet einen grossen Überblick über die klassische Musik. Sowohl kleinere Stückchen von Bach bis Beethoven als auch Stücke für das vierhändige Spiel kommen zur Anwendung, sogar Variationen.

Das etwas antiquierte Bild der Schule mit seinen Merksätzchen von Robert Schumann, als Fußnoten dargestellt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um eine Schule handelt, die es dem interessierten Schüler innerhalb sehr kurzer Zeit erlaubt, unbearbeitete Urtext-Ausgaben bekannter Komponisten zu spielen.

In der Regel haben die Schüler mit Abschluß dieser Schule den Standart einer Invention von Bach gemeistert. Aber: Diese Schule ist nicht einfach. Sie setzt Fleiss und Interesse voraus. 


Dorothey Bradley: "Klassische Stücke", für Anfänger
Verlag: Bosworth Edition BE 3561

Als Ergänzung wunderbar. 


Für Erwachsene
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Margret Feils:"Piano 1/2"
Verlag: Gerig ISBN 3-87252-158-6 / 3-87252-245-0

Eine mit viel Liebe gestaltete Klavierschule für alle Altersgruppen. Harmonielehre, Improvisation, Skalen, Akkorde werden gekonnt mit modernen Songs verknüpft.

Als zusätzliche Ergänzung einer klassischen Klavierschule sind die Bände, vor allem der Zweite nur zu empfehlen. Die Kompositionen und Texte von M. Feils sind hervorragend. Aber auch als "Popularmusiksammlung" läßt sich Schule sehr gut nutzen. Leider ist diese Klavierschule und ihre Autorin nur wenigen bekannt.

 


Carl Humphries:"Das Handbuch der Klaviermusik"
Verlag: Voggenreiter ISBN: 3-8024-0514-5

Eine ganz wunderbare Publikation in deutscher Erstausgabe. Auf 288 Seiten gebunden, mit zusätzlicher CD, die hervorragend ist, soll "umfassend" auf Klaviermusik der letzten 300 Jahre eingegangen werden. Zudem noch Harmonielehre, Notenbeispiele, Komponistenportraits, weiterführende Literatur/Publikationen jeglicher Art, sowie ein Stilartenlexikon? Zugegeben, etwas viel. Aber, dieses wirklich gekonnt geschriebene Buch erfüllt all das. Selbstverständlich bleiben einzelne Aspekte unberücksichtigt oder nur sehr knapp behandelt, siehe Komponistenportraits. Aber wo gibt es schon so ein stilartenübergreifendes, leichtverständliches, spannendes Werk, was ungeheuer Lust auf die Klaviermusik macht und zudem noch so günstig???? Eben.

Sogar die Geschichte des Klavierbaus ist ordentlich abgehandelt. Die Notenbeispiele folgen ausschließlich dem Urtext. Sieht man von einigen Übersetzungsfehlern ab, ist dies Buch mit Abstand eine der besten Neuerscheinung diesen Jahres in Sachen Klavier. Für jeden Klavierunterricht eine echte Bereicherung. Dieses Buch ist jedem an Klaviermusik interessierten Haushalt dringend zu empfehlen.

Chapeau! 


Willy Schneider:"Die Klavierfibel"
Verlag: Heinrichshofen Opus:59

Die nach wie vor beste Klavierschule (Erstauflage 1959). Sie eignet sich für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Diese Schule bietet einen grossen Überblick über die klassische Musik. Sowohl kleinere Stückchen von Bach bis Beethoven als auch Stücke für das vierhändige Spiel kommen zur Anwendung.

Das etwas antiquierte Bild der Schule mit seinen Merksätzchen von Robert Schumann, als Fußnoten dargestellt, sollte nicht darüber hinwegtäuschen, dass es sich hier um eine Schule handelt, die es dem interessierten Schüler innerhalb sehr kurzer Zeit erlaubt, unbearbeitete Urtext-Ausgaben bekannter Komponisten zu spielen.

In der Regel haben die Schüler mit Abschluß dieser Schule den Standart einer Invention von Bach gemeistert. Aber: Diese Schule ist nicht einfach. Sie setzt Fleiss und Interesse voraus. 


Heinz Schüngeler "Tonleitern und Akkorde" in ihren Grundformen und Ableitungen
Verlag: Schott ED 3967

Standart in der Klavierliteratur


Johannes Brahms "51 Übungen für Klavier"

Verlag: Breitkopf & Härtel Wo6
Ebenfalls Standart in der Klavierliteratur


Uli Molsen: "Erleben-Verstehen-Lernen" Klavierschule für Erwachsene
Verlag: Heinrichshofen ISMN M-2044-2120-6

Molsen wendet sich mit seiner Schule direkt an den Erwachsenen. Doch warum ist nicht einzusehen: Sind die Stückchen im ersten Teil des Buches doch einfach und anspruchslos gestaltet. Die Stärke des Unterrichtswerks liegt somit vielmehr im zweitem, theoretischen Teil. Überhaupt sind die schriftlichen Kommentare Molsens zu Stilepochen, Spielart etc. sehr lesenswert. Einzelne Teile des Bandes lassen sich gut mit Schneiders Klavierfibel (siehe oben) verbinden.


Volker Dunisch "Song - Playing", Patterns For Piano
Verlag: Sikorski 1631

Buch beschäftigt sich vorrangig mit dem Spiel nach Akkordsymbolen und liefert umfangreiche Begleitmuster aus den Bereichen Pop, Latin und Folk, wenn auch nur sehr kurze Beispiele (meist zwei Takte). Würde man angegebene Patterns wirklich so durchgehend begleiten, das Publikum würde einschlafen. Trotzdem schöne, stilübergreifende Beispiele, die den Unterricht in jedem Falle bereichern. Die CD hätte man sich allerdings sparen können.

Grundregeln der Harmonielehre werden verdeutlicht. Dunisch erklärt in einer einfachen und leichtverständlichen Sprache. Publikation lässt sich hervorragend in den Unterricht einbringen.


Günther Noll: "Liedbegleitung" Improvisierte Spielformen und Begleitmodelle am Klavier

Verlag: Schott B 32

Für den fortgeschrittenen, harmonielehrefesten, sicheren Klavierspieler sehr zu empfehlen. Parallel zum herkömmlichen Klavierunterricht aber kaum durchzuführen. Nolls` Lehrwerk richtet sich eher an den Klavierstudierenden, als den interessierten Laien. Trotzdem. Auszüge lassen sich immer verwenden.


Uli Molsen "Zusatzkurse Klavier: Richtiges Üben und Improvisation"
Verlag: Sikorski 1275 und 1273

Kurs: Richtiges Üben
Anstelle einer kurzen Besprechung, zitiere ich Molsen selbst:

"Dieser Kurs will einen erprobten Weg zeigen, wie gründlich und sicher gelernt werden kann. Er wendet sich an Schüler ab etwa dem zehnten Jahr, einem Alter, in dem das kindliche Erfüllen dessen, was Eltern und Lehrer sagen, zurückgeht und eigenes Versuchen und Wollen beginnt. Hierbei bedarf es allerdings der Hilfe und Korrektur durch den Erwachsenen. Etwa ab diesem Alter werden auch Sonatinen und ähnliche Stücke gespielt, die ihrer Länge und differenzierten Technik wegen ohne planmäßiges Üben nicht mehr erreichbar sind. Eine obere Grenze gibt es für diesen Kurs nicht. [...] "

Kurs: Improvisation

"Wer die Improvisationskunst beherrscht, kann überall, wo ein Klavier steht musizieren und ist nicht auf Noten angewiesen. Er kann auch dann spielen, wenn ihm aus schulischen oder beruflichen Gründen die Zeit zum Üben fehlt. Darüberhinaus profitiert er beim Spiel nach Noten von der Fähigkeit des Improvisierens, denn alles, was er sich improvisierend erarbeitet hat, gehört zu seinem musikalischen Wissen, für das er beim Studium der Musikliteratur kaum Zeit und Energie mehr aufzuwenden braucht. Das Gedächtnis wird dadurch entlastet; auch das Vom-Blatt-Spielen wird leichter.[...]

Die meisten Schüler können schließlich gefällige Stücke selbst gestalten. Daß diese von der jeweiligen Mode in der Unterhaltungsmusik geprägt sind, ist selbstverständlich. Es zeigt sich aber auch, daß die Schüler durch das Spielen der gängigen Unterhaltungsmusik zu ihr ein viel bewußteres Verhältnis bekommen. Sie wählen instinktiv aus dieser Musik das qualitativ Bessere aus und werden kritisch gegenüber modischen Machwerken.[...]"


Uli Molsen "Zusatzkurse Klavier: Fingersatz - Kurs und Artikulations - Kurs"
Verlag: Sikorski 1271 und 1274

Kurs: Fingersatz


Anstelle einer kurzen Besprechung, zitiere ich Molsen erneut:

"Die Übungsstücke wurden bewußt nach verschiedenen Schwierigkeitsgraden ausgewählt, um Lehrer und Schüler die Möglichkeit zu geben, dieses Heft -je nach Bedarf- zu unterschiedlichen Zeiten in den Unterricht einzubeziehen. [...] "

Kurs: Artikulation

Aus dem Inhalt:

Was ist Artikulation? / Notation / Vom Ende des Klaviertons / Das Koordinieren zweier Stimmen / Der notierte Ton wird verkürzt, verlängert / Artikulation und Pedalgebrauch / Bögen, die nicht "legato" bedeuten müssen / Über den Staccato - Punkt / Eine notwendige Ergänzung